Private Sekundarschule in Zürich – eine sinnvolle Alternative

Warum private Sekundarschulen in Zürich eine wichtige Alternative zur Volksschule sind.

Rund 13% aller Jugendlicher im Kanton Zürich besuchen eine private Sekundarschule. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Eltern, die eine private Sekundarschule in Zürich vorziehen, wünschen sich für ihr Kind in der Regel ein positives und wertschätzendes Klassen- und Lernumfeld und mehr Offenheit für ihre Anliegen und eine individualisierte Förderung. Auch ein spezialisierter oder alternativer pädagogischer Ansatz kann ein Grund für eine Privatschule sein.

Viele öffentliche Sekundarschulen leisten ebenfalls gut Arbeit. Durchschnittlich besteht eine öffentliche Sek aus 20 Schülerinnen und Schüler, was hinsichtlich der Förderqualität naturgemäss gewisse Einschränkungen mit sich bringt. Zudem spezialisieren sich öffentliche Sekundarschulen nicht auf bestimmte Jugendliche, was sozial und bezüglich der Unterrichtsqualität ebenfalls eine Herausforderung sein kann. Private Sekundarschulen in Zürich können also als wertvolle Ergänzung zum öffentlichen Angebot gesehen werden. Der Wermutstropfen liegt bei den Kosten. Anders als die öffentlichen Sekundarschulen sind private Sekundarschulen in der Regel kostenpflichtig, wobei die Kosten durchaus variieren können.

Private Sekundarschule Dandelion in Zürich

Anders als andere Sekundarschulen in Zürich haben wir uns in der Schule Dandelion nicht auf eine bestimmte oder alternative pädagogische Ausrichtung festgelegt. In unserer Sekundarschule legen wir grossen Wert auf die individuelle Förderung in einer vertrauensvollen Lernatmosphäre. Mit einer maximalen Klassengrösse von 12 SchülerInnen schaffen wir einen Rahmen, in dem jede/r einzelne intensiv betreut werden kann. Diese kleine Gruppengrösse ermöglicht es den Lehrpersonen, auf die Bedürfnisse jedes/r einzelnen einzugehen und eine entspannte, konzentrierte Lernumgebung zu schaffen. Das fördert nicht nur das soziale Klima, sondern bietet auch Raum für intensivere Lehrer-Schüler-Beziehungen, die für eine optimale Lernatmosphäre essenziell sind. Wer sich wohlfühlt und sich gut aufgehoben fühlt, lernt nachweislich besser. Wir sind dem Lehrplan des Kantons Zürich verpflichtet. Andere private Sekundarschulen in Zürich und Umgebung folgen ähnlichen Ansätzen, unterscheiden sich jedoch in der Klassengrösse und in der Art wie A- und B-Klassen geführt werden. Während einige private Sekundarschulen gemischte A- und B-Klassen haben, gibt es auch Schulen, welche die beiden Niveaustufen in getrennten Klassen führen.

Vertrauen und Sicherheit als Basis um Herausforderungen zu meistern

An der Schule Dandelion legen wir Wert auf starke Beziehungen und schaffen eine vertrauensvolle und anregende Lernumgebung. Gegenüber anderen privaten Sekundarschulen im Raum Zürich haben aufgrund unseres guten Betreuungsverhältnisses Vorteile bei der Schaffung des dafür notwendigen schulischen Umfelds. Der respektvolle Umgang miteinander ist dabei zentral. Er schafft Vertrauen und ermöglicht den Jugendlichen, sich aus ihrer Komfortzone zu wagen, Fragen zu stellen und konstruktiv mit Fehlern umzugehen. Fehler sehen wir nicht als Scheitern, sondern als wertvolle Lerngelegenheiten, die die Jugendlichen stärken. Sie lernen, dass Fehler Teil des Lernprozesses sind und sie nicht definieren, sondern weiterbringen. Auch an ihren Schwächen zu arbeiten, wird als Entwicklungschance verstanden, die ihnen hilft, Selbstbewusstsein und Widerstandskraft zu entwickeln. Jede Verbesserung und jede Herausforderung, die gemeistert wird, stärkt sie für ihre Zukunft.

Das Gefühl, in der Gruppe gehalten und von den Lehrpersonen gesehen und verstanden zu werden, ist ein zentraler Aspekt für die persönliche Entwicklung der Kinder. Authentische Lehrkräfte mit einer klaren und ausgerichteten inneren Haltung bilden dafür eine wichtige Basis.

Wichtige Kompetenzen für die berufliche Zukunft oder weiterführende Schulen

In unserer privaten Sekundarschule in Zürich bereiten wir unsere SchülerInnen gezielt auf ihre weiteren beruflichen und persönlichen Schritte vor. Die Vermittlung der klassischen fachlichen Kompetenzen ist dabei selbstverständlich ein zentraler Aspekt. An der Dandelion geht es aber nicht nur um die Wissensvermittlung, sondern auch um das Erlernen von Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Kritikfähigkeit und eigenverantwortliches Arbeiten. Die Kommunikation spielt in diesem Prozess eine Schlüsselrolle. Ein offener und wertschätzender Dialog zwischen SchülerInnen und Lehrpersonen ist uns wichtig, da er eine Basis für persönliches Wachstum bildet und die Fähigkeit zur Selbstreflexion fördert. So schaffen wir eine Lernkultur, in der die individuellen Stärken der Jugendlichen gefördert und ihre Herausforderungen respektvoll angegangen werden – als essenzielle Vorbereitung auf ihr weiteres Leben.

Gezielte Förderung in A- und B-Klassen

Um die Kinder in den verschiedenen Fachbereichen der Sekundarschule möglichst passgenau fördern zu können, bieten fast alle öffentlichen und privaten Sekundarschulen in Zürich in den Fachbereichen verschiedene Niveaustufen an. Niveau I ist jeweils das anspruchsvollste. Auf welcher Niveaustufe ein Kind lernt, hängt davon ab, wo es am besten gefördert werden kann. Auch die Niveaus sind durchlässig und können angepasst werden. Es ist möglich in der Abteilung A zu lernen und in einem Fach auf Niveau II zu sein. Umgekehrt kann man in Abteilung B sein und in ein bis zwei Fächern auf Niveau I lernen. Anders als die meisten privaten Sekundarschulen in Zürich bietet die Schule Dandelion in allen Hauptfächern unterschiedliche Niveaus an. Wir tun das in gemischten A- und B-Klassen. Die Voraussetzung dafür ist jedoch eine überschaubare Klassengrösse von 10-12 Kinder.

Der wohl wichtigste Vorteil gemischter Klassen in der Sekundarschule liegt in der Durchlässigkeit. Schülerinnen und Schüler, bei denen sich ein Lernniveau-Wechsel aufdrängt, müssen bei gemischten Klassen ihren Klassenverbund und ihre Lehrpersonen nicht verlassen und können so in ihrem vertrauten sozialen Umfeld bleiben. An unserer privaten Sekundarschule haben wir damit gute Erfahrung gemacht. In der Praxis hat sich gezeigt, dass es durchaus möglich ist vom B-Niveau ins Niveau A zu wechseln. Für die betroffenen Schülerinnen und Schüler ist das ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Viele Sekundarschulen in Zürich führen deshalb gemischte Klassen, private als auch öffentliche.

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